wenn Sie in ein Estateguru-Projekt investieren, wissen Sie, dass wir über einen gut definierten und effektiven Einholungsprozess verfügen und wir bei Verzugsfällen so lange arbeiten, bis wir alle Optionen ausgeschöpft haben, um Ihre Einnahmen zu maximieren. Wir freuen uns, Ihnen heute mitteilen zu können, dass alle Investoren des Projekts #4051 ihr Geld zurückerhalten haben.
Der Einholungsprozess für diesen Kredit ist noch nicht abgeschlossen, da der Kreditnehmer das Verfahren weiterhin anfechtet, aber wir sind zuversichtlich, dass wir weitere Gelder rechtzeitig zurückerhalten werden. Wie immer werden wir uns bemühen, das bestmögliche Ergebnis für unsere Investoren zu erzielen und möchten an dieser Stelle einige Details bekanntgeben.
Details zur Rückforderung des Kredits und Höhe der Rückzahlung:
Kreditprojektnummer: #4051
- Bislang zurückgezahlter Gesamtbetrag (mehr ausstehend): 518.377 €
- Hauptbetrag des Rückzahlungsbetrags: 400.000 €
- Verwertungsgebühren bei Verzug: 20.000 €
- Entschädigungen, Strafgebühren für Investoren: 98.377 €
- Kredit-Verzugsdatum: 18.01.2022
- Kredit-Einholungsdatum: 04.08.2023
Estateguru’s Einholungsprozess und -statistiken:
Bei Estateguru sind alle unsere Kredite durch eine erstrangige Grundschuld abgesichert, sodass unsere Investoren bei einem Verzug die Ersten sind, die aus dem Erlös der Versteigerung des Beleihungsobjekts entschädigt werden. Das bedeutet, dass ein Verzug nicht zwangsläufig dazu führt, dass unsere Investoren Geld verlieren. Ganz im Gegenteil: Estateguru hat 32.495.185 € aus Verzugskrediten zurückerhalten, wobei unsere Nutzer immer noch eine durchschnittliche Rendite von 8,57 % erzielt haben. Die durchschnittliche Rückzahlungsdauer beträgt etwas mehr als 12 Monate. Werfen wir nun einen Blick auf die Einzelheiten des vorliegenden Falls.
Kredit #4051 – Überblick über das Einholungsverfahren in Finnland:
Ab 2021 war der Kreditnehmer nicht mehr in der Lage, die Kreditzinsen gemäß dem Zahlungsplan zu leisten. Als die Zahlungen länger als 90 Tage im Verzug waren, gingen wir dazu über, das Kreditprojekt in Verzug zu setzen. Zunächst schien der Kreditnehmer bereit zu sein, bei der Suche nach einer Lösung mitzuwirken, doch mit der Zeit stellte sich heraus, dass ein freiwilliger Verkauf der Sicherheiten nicht infrage kam, sodass wir die rechtlichen Schritte einleiteten, die den Beginn des Vollstreckungsverfahrens markierten.
Obwohl der Kreditnehmer versucht hatte, das Verfahren zu verzögern, indem er unsere Forderungen immer wieder bestritten hat, erkannte das Gericht unsere Forderungen als rechtskräftig und wasserdicht an und entschied 2023 zu unseren Gunsten. Der Fall wurde anschließend dem Gerichtsvollzieher übergeben, der Anfang Mai mit der Versteigerung begann. Bis Ende des Monats erhielten wir mehrere Gebote, die unsere Forderung um mehrere hunderttausend Euro überstiegen.
Der Kreditnehmer verzögerte jedoch weiterhin das Verfahren und focht die Versteigerung trotz des Gerichtsbeschlusses an. Am 4. August wurde der Fall schließlich beigelegt und wir erhielten daraufhin die erste Zahlung des Gerichtsvollziehers.
Dies war ein langwieriger Prozess, der auch noch andauert. Der Kreditnehmer bestreitet weiterhin das Verfahren, sodass derzeit noch ein Teil der Summe auf dem Konto des Gerichtsvollziehers liegt. Wir setzen uns weiterhin für ein optimales Ergebnis für unsere Investoren ein und hoffen, dass wir rechtzeitig weitere Gelder erhalten werden. Über die Entwicklung der Situation informieren wir Sie natürlich zu gegebener Zeit.